LJ Bogen

MU - LJ St. Ruprecht-Falkendorf

Restaurierung des "Erder-Kreuz"

Projektzeitraum: 8. - 10. August 2020

 

Um was geht es bei dem Projekt?

Die LJ St. Ruprecht-Falkendorf will ihr "Erder-Kreuz", eine Kapelle ihres Ortes, wieder neu einkleiden und ihr ein neues Schindel dach verpassen!

 

Projektziele:

  • Kapelle wieder regenfest machen
  • Gutes für die Bevölkerung tun und unsere Hilfe anbieten
  • Gemeinsam etwas bewirken
  • Zusammen zeit verbringen und diese sinnvoll nutzen

 

Im Nachhinein betrachtet...

... sagen wir dem Regen den Kampf an!

 

Gemeinsam restaurierten wir von 8. - 10.September das Erder-Kreuz in der wunderschönen Allgau am Fuße des Gstoders. 

Es ist eine ältere Kapelle, die mit Schindel gedeckt ist. Diese musste dringend einmal wieder neu eingekleidet werden und da unsere Mitglieder voller Tatendrang sind und endlich wieder etwas gemeinsam bewirken wollten, nahmen wir diese Aufgabe in die Hand.

Unsere Ziele waren dabei:

  • Die Kapelle wieder regenfest zu machen
  • Gutes für die Bevölkerung tun und unsere Hilfe anzubieten
  • Gemeinsam etwas bewirken
  • Zusammen Zeit zu verbringen und diese sinnvoll nutzen

Wenn wir unsere Ziele im Nachhinein noch einmal überdenken lässt sich sagen, dass wir es geschafft haben: die Kapelle wieder wetterfest zu machen und uns auch für unseren Ort und die Bevölkerung sinnvoll eingesetzt haben. Doch das beste daran war, dass wir jetzt, nach dieser schwierigen Zeit, wieder gemeinsam etwas bewirken konnten.

Unter dem Motto „der frühe Vogel fängt den Wurm“, trafen wir uns bereits um 8:00 Uhr in der Früh, um den ganzen Tag nutzen zu können. Zu Mittag wurden wir von den Eigentümern der Kapelle, zu einem sehr guten und stärkenden Mittagessen eingeladen, für das wir sehr dankbar waren! Auch das Wetter lies uns nicht im Stich und so war neben der frischen Luft auch eine schöne Sommerbräune mit im Gepäck.

Nach getaner Arbeit saßen wir noch bis in späte Abendstunden zusammen, da der Austausch natürlich nicht zu kurz kommen darf. Außerdem mussten wir unsere Arbeit Revue passieren lassen, damit wir am nächsten Tag wieder vollstens durchstarten konnten.

Natürlich waren besonders die Jungs bei unserem Projekt gefragt. Sie leisteten wirklich eine tolle Arbeit und konnten ihre Energie in dieser Arbeit bestens ausschöpfen.  Nichtsdestotrotz, wurden auch die Mädels von ihnen eingespannt und konnten mit helfenden Händen zur Seite stehen. Sie sorgten dafür, dass unsere Burschen bei solchen Temperaturen genug flüssige Unterstützung bekamen und als Stärkung zum Schluss eine Jause vorhanden war. 

Eine Reise durch die Zeit starten wir mit unserer Zeitkapsel. In eine Flasche wurde ein Gruppenfoto der Landjugend gegeben und wir schrieben den nach uns folgenden Handwerken, einen Brief, damit sie wissen wer ihnen die Baustelle so hinterlassen hat. 

Wieder „frisch und fesch“ konnten wir am Sonntag-Abend dann unser neues Dach betrachten und im Nachhinein können wir sagen, dass sich unsere Arbeit gelohnt hat und wir unsere Ziele erreicht haben. Wir bedanken uns bei allen die es möglich machten, dass diese Projekt so durchgeführt werden konnte. Ob Baumaterial, Jause, Fahrgelegenheit. Wir waren rundum versorgt und sagen "Daunksche dafür!"

 

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