Ich kam, sah und säte!

Rund 240 TeilnehmerInnen bei Fit for Spirit zeigen, dass die Wallfahrt auch für Jugendliche interessant ist. Sehr erfreut über die Teilnahme und die ungebrochene Beliebtheit der bereits 16. Landjugend-Wallfahrt zeigte sich auch Pater Superior Mag. Dr. Michael Staberl OSB, der gemeinsam mit den Jugendlichen die Abschlussmesse feierte. Musikalisch umrahmt wurde die Messe vom Chor der Landjugend Bezirk Knittelfeld, der mit Gitarre, Keyboard und den Stimmen der Sängerinnen für schöne Klänge in der Basilika sorgte. Der Weg der Wallfahrt war für manche kürzer, für manche länger, doch sie alle haben einen Teil des Weges zu Fuß zurückgelegt. Am längsten war eine Gruppe aus Deutschlandsberg unterwegs. Sie starteten bereits am Sonntag davor, um eine Woche später ihr Ziel zu erreichen. Wie jedes Jahr stand auch die heurige Wallfahrt wieder unter einem Motto. Passend zum Arbeitsschwerpunkt „Lebens(T)raum Steiermark – regional genial!“ und angelehnt an den Schwerpunkt der Diözese „Zukunft säen“ lautete er „Ich kam, sah und säte“. Die Wallfahrt ist eine spirituelle Reise, die auch einiges an Kondition, Ausdauer und Motivation benötigt. Doch am Ende der Reise kann man daraus Kraft für sich selbst und die nächste Reise schöpfen. Eine solche Reise ist nicht nur die Wallfahrt, davon gibt es genug in unserem Leben. Das Motto „Ich kam, sah und säte“ wurde nicht nur in der Messe immer wieder aufgegriffen, so etwa beim Bußakt, der Lesung oder dem Evangelium, sondern auch bei der Abschlussaktion. Beim gemeinsamen Treffpunkt in Gußwerk wurden kleine Tontöpfe an die TeilnehmerInnen ausgeteilt. Bei der Agape wurden diese dann mit Erde und Samen befüllt, um in naher Zukunft die Frucht der Aussaat ernten zu können.