LJ Glein-Rachau: Wir (er)leben Inklusion
Vier Ortsgruppen sind im Finale des Projektwettbewerbs "Goldener Panther 2018". Das Projekt "Wir (er)leben Inklusion" von der Landjugend Glein-Rachau (LJ Bezirk KF) ist eines dieser vier Projekte. Ob sie es sein werden, die beim Tag der Landjugend am Sonntag, den 04. Februar 2018 in der Stadtwerke-Hartberg-Halle (Hartberg, HF) den Goldenen Panther mit nach Hause nehmen dürfen, wird sich zeigen.
Wir (er)leben Inklusion
Bereits im Frühjahr 2017 kam die Idee auf im Sommer ein Projekt zu starten. Nach einigen Überlegungen einigten wir uns darauf mit der Lebenshilfe Knittelfeld Kontakt aufzunehmen. Da unser Mitglied Thomas Wagner bei der Lebenshilfe als Betreuer arbeitet war zumindest die Kontaktaufnahme kein Problem. Die Leitung der Lebenshilfe Fr. Daniela Gruber war von unserer Idee begeistert und unterstützte uns bei all unseren Vorhaben. Wir starteten unser Projekt mit dem Bau einer Sandkiste, für die jüngeren Bewohner des Wohnhauses, gemeinsam mit den Bewohnern im Juli 2017. Als nächsten Programmpunkt durften wir eine Gruppe der Lebenshilfe bei den Aufbauarbeiten zu unserem Wipfelfest empfangen und mit ihnen die „Großbaustelle“ LJ Fest besichtigen. Im September backten wir im Wohnhaus der Lebenshilfe mit den Bewohnerinnen und Bewohnern Weckerl, welche wir bei unserem Erntedankfest für freiwillige Spenden den Rachauern und Rachauerinnen überreichten. Der Erlös von ca. 400 € wurde gespendet. Am 4. Dezember durften wir mit unserem Nikolaus die Nikolausfeier der Lebenshilfe unterstützen und allen Bewohnern einen Schokonikolaus schenken. Das Highlight des Projektes fand am 8. und 9. Dezember statt. Zwei Tage lang verköstigten wir die Bevölkerung der Gemeinde St. Margarethen mit Glühwein und Punsch bei unserem Glühweinstand beim Kaufhaus Penz. Am 9. Dezember besuchten uns die Bewohner des Wohnhauses beim Glühweinstand zum gemeinsamen Puschtrinken und Kekserlessen, was uns sehr freute. Mit dem Erlös des Standes von ca. 1.000 € ist ein gemeinsamer Ausflug im Frühjahr 2018 geplant. Rückblickend können wir festhalten, dass die Projekttage bei unseren Mitgliedern in bleibender Erinnerung blieben. Wir konnten oft miteinander lachen und hatten immer viel Spaß. Wir bekamen einen Einblick in eine uns unbekannte Welt und holten dabei die Klienten auch aus ihrem Alltag heraus.